#10 - Dezember 2025
Themen in dieser Ausgabe:
- Neuigkeiten
- Eine kurze Geschichte der Emojis
- Bedeutende Frauen der Informatik: Evelyn Berezin
- Links und Leseempfehlungen
- Neulich im Podcast & im Internet
- Last, but not least
Hallo ,
der Dezember ist angebrochen und überall tauchen nach und nach die Jahresrückblicke auf. Ich habe heute leider keinen Anomalie Wrapped für dich, aber das Jahr ist ja auch noch nicht ganz vorbei. Dennoch freue ich mich, dass dies bereits die zehnte Ausgabe der Anomalie ist. Es macht mir nach wie vor viel Spaß, auf diesem Kanal regelmäßig etwas zu schreiben.
Das werde ich auch in Zukunft beibehalten und gleichzeitig ein paar kleine Anpassungen vornehmen. Zum einen werde ich mich nicht mehr so sehr auf den jeweiligen Erscheinungsmonat fixieren. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich zwar regelmäßig Artikel schreiben kann, mir ein fester Termin aber eher nicht so gut liegt. Deshalb trägt diese Ausgabe den Titel #10 – Dezember 2025, obwohl sie ursprünglich als Novemberausgabe gedacht war. Den monatlichen Rhythmus bzw. 10–12 Ausgaben pro Jahr möchte ich aber auch künftig anvisieren.
Der Inhalt wird auch künftig aus zwei Artikeln und etwas "Kleinkram" bestehen. Die Serie über bedeutende Informatikerinnen endet mit dieser Ausgabe, obwohl es natürlich noch viele weitere bedeutende Frauen in der Informatik gibt. Es werden aber sicher auch in Zukunft passende Persönlichkeiten hier, im Podcast oder auf anderen Kanälen besprochen werden.
In dieser Ausgabe der Anomalie erwartet dich die Geschichte der Emojis und die Frau, ohne die dieser Text nicht möglich gewesen wäre. Ich erzähle dir etwas über Evelyn Berezin, die als Erfinderin der ersten elektronischen Textverarbeitung gilt.
Ich hoffe, du bist gut in den Dezember gestartet und der jährliche Vorweihnachtsstress hält sich noch in Grenzen. Wenn du Lust auf etwas Ablenkung hast, schau doch mal im Podcast-Adventskalender von WissPod vorbei. Dort gibt es 24 Wissens- und Wissenschaftspodcasts, die jeweils eine Sonderfolge aufgenommen haben. Ich freue mich sehr, dass ich mit den Digitalen Anomalien in diesem Jahr auch dabei bin!
Wenn du Feedback für mich hast, kannst du mir gerne direkt auf diese Mail antworten.
Herzliche Grüße
Wolfgang
Eine kurze Geschichte der Emojis
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und da steigt natürlich auch der Anteil von weihnachtlichen Emojis in der Familien Chatgruppe. Aber auch sonst haben Emojis in den letzten Jahren ihren festen Platz in der schriftlichen Kommunikation eingenommen. So manche Chatnachricht besteht gar nur aus Emojis und natürlich gibt es auch so einige Emojis, die neben ihrer offensichtlichen Bedeutung (beispielsweise ein nahrhaftes Gemüse aus der Familie der Nachtschattengewächse) noch eine weitere Bedeutung hat, die zu peinlichen Missverständnissen führen kann, wenn man diese nicht kennt. Kleiner Tipp an dieser Stelle: Sollte man als Mann ein Date haben und dafür eine leckere Moussaka mit Auberginen kochen wollen, so bietet es sich an, den Namen des Gemüses auszuschreiben nur nicht nur "Lust auf 🍆". Doch woher kommen Emojis eigentlich?
Ganz am Anfang gab es den Smiley, mit dem man Gesichtsausdrücke darstellen konnte. Ähnliche Darstellungen gibt es bereits im 18. Jahrhundert. Ein Buch, das im Jahr 1771 in Regensburg gedruckt wurde, wird hier oft als frühes Beispiel zitiert. Ob es sich bei diesen frühen Darstellungen allerdings wirklich um die ersten Smileys handelt, ist umstritten.
Die erste moderne Variante eines Smileys entstand dann im Jahr 1963, als der Designer Harvey Ball den gelben Smiley ohne Nase schuf, den wir heute noch kennen. Das Motiv entstand damals als Auftragsarbeit für einen Versicherungskonzern, der damit die Stimmung im Unternehmen auflockern wollte. Das freundliche, gelbe Gesicht wurde auf runde Buttons gedruckt und zu tausenden verteilt. Und der Plan ging auf, denn dem breiten Lachen konnten sich die meisten Menschen nicht entziehen. Harvey Ball erhielt damals 45 Dollar für seinen Entwurf. Im Jahr 1971 sicherte sich der Journalist Franklin Loufrani die Rechte an einer modifizierten Version des Smileys. Ab 1996 baute dieser dann sein Unternehmen Smiley Company aus und verdiente dann richtig viel Geld damit. Harvey Ball sah davon aber leider nichts.
In der elektronischen Kommunikation setzen sich Smileys spätestens in den frühen 1980er Jahren durch. Damals war man auf die Zeichen aus dem ASCII-Zeichensatz beschränkt und die Smileys wurden nach links gekippt dargestellt. Man musste also den Kopf ebenfalls nach links kippen, um die Zeichen korrekt zu erkennen. Und diese Darstellungen sahen beispielsweise so aus:
:-) (freundliches Gesicht)
:-( (trauriges Gesicht)
;-) (Augenzwinkern)
:-P (Zunge rausstrecken)
Es gibt auch die schöne Anekdote, dass der Informatikprofessor Scott E. Fahlman wohl aufgrund einiger Missverständnisse im Zusammenhang mit falsch verstandenen Witzen mit einem Beitrag in einem Bulletin Board (eine Art frühes “Online Forum”) der Carnegie Mellon University für Klarheit sorgen wollte. Die folgende Nachricht von ihm ist dazu überliefert:
19-Sep-82 11:44 Scott E Fahlman :-)
From: Scott E Fahlman
I propose that the following character sequence for joke markers:
:-)
Read it sideways. Actually, it is probably more economical to mark
things that are NOT jokes, given current trends. For this, use
:-(
Es entstanden damals viele verschiedene Varianten solcher textbasierter Smileys und schon bald wurde ein eigener Name dafür gefunden: Emoticon, ein Kofferwort aus Emotion und Icon. In den 1980ern und 1990ern fand man in Mailboxen und Computerzeitschriften lange Listen mit verschiedenen Emoticons. Und spätestens mit dem Aufkommen des Internets gegen Ende der 1990er Jahre fand man solche Listen auch in ganz normalen Zeitschriften.
Die ersten richtigen Emojis, also kleine Grafiken, kamen ebenfalls in den 1990ern auf. Wobei man hier der Vollständigkeit halber anmerken muss, dass bereits im Code page 437 genannten Zeichensatz des Original IBM PCs aus dem Jahr 1981 neben allen ASCII Zeichen auch einige Sonderzeichen und darunter zwei Smileys waren: ☺︎und ☻. Die Symbolschriftart Microsoft Wingdings brachte 1990 auch einige Zeichen mit, die wir heute wohl als Emoji bezeichnen würden.
Es gab in den 1990ern dann noch weitere Hersteller, die mal mehr, mal weniger Emoji-artige Zeichen in ihre Produkte integrieren. Der japanische Telekommunikationskonzern SoftBank veröffentlichte 1997 das Mobiltelefon SkyWalker DP-211SW und darauf war ein Set von 90 Emojis vorhanden. Das Gerät war aber ein Nischengerät und geriet schnell in Vergessenheit. Diese 90 Emojis gelten heute als die ersten Emojis überhaupt. Der bekannte pile of poo 💩 hatte hier auch seinen ersten Auftritt.
Wirklich populär wurden Emojis aber erst 1999 und es war wieder ein Japanischer Telekommunikationsanbieter, der daran beteiligt war. NTT DOCOMO brachte damals sein proprietäres Portalsystem für Mobiltelefone auf den Markt. Das hörte auf den schönen Namen i-mode und frühe E-Plus-Kunden kennen das vielleicht auch noch aus Deutschland. Im Prinzip handelte es sich dabei um eine Art mobiles und speziell angepasstes Internet. In Japan war i-mode sehr erfolgreich. In Deutschland hingegen floppte die Technologie recht schnell.
Und vielleicht lag das auch an den 176 farbigen Emojis, die von Shigetaka Kurita für das Portal gestaltet wurden. Darunter fanden sich beispielsweise verschiedene Herzen, Mondphasen, Getränke und ein Zug. Shigetaka Kurita erzählt in einem Interview, dass er sich damals von Kanji und Symbolen der Wettervorhersage hat inspirieren lassen. Heute wird er als Erfinder des Emoji bezeichnet, wobei das genau genommen nicht stimmt. Aber man kann sicher sagen, dass er am Durchbruch beteiligt war.
Und an der Stelle kommen wir zu einem spannenden Punkt, der sich auch ideal als Partywissen eignet. Was bedeutet eigentlich der Name Emoji? Naheliegend wäre natürlich eine Verkürzung von Emoticon. Aber das stimmt nicht. Emoji kommt aus dem Japanischen. Dort wird es 絵文字 geschrieben und bedeutet soviel wie “Bild” und “Schriftzeichen”, also “Bildzeichen” oder im Deutschen vielleicht auch soviel wie "Piktogramm". Ausgesprochen wird es aber als Emoji.
Diese ursprünglichen Emojis setzten sich zunächst in Japan durch. Wegen einer mangelnden Schöpfungshöhe wurden die kleinen 12 × 12 Pixel großen Grafiken auch von anderen Telekommunikationsanbietern übernommen und rasch zu einer Art Standard in Japan.
In den 2000ern begannen dann Google und Apple, Interesse an Emojis zu entwickeln. Damals gab es aber noch keine internationale Standardisierung, sodass eine Integration von Emojis schwierig war. Denn nur, wenn auch alle Geräte die gleichen Emojis kennen, funktioniert eine Kommunikation. Heute erlebt man das ja noch manchmal, wenn neue Emojis veröffentlicht werden und man selbst das passende Update vom Betriebssystem noch nicht eingespielt hat.
Jedenfalls begannen Google und Apple dann damit, Emojis für Japanische User zu integrieren. Denn im japanischen Raum gab es bereits eine provisorische Standardisierung, die von allen Telekommunikationsanbietern mehr oder weniger unterstützt wurde. Gleichzeitig machte man Druck auf das Unicode Konsortium, um auch die internationale Standardisierung voranzutreiben. Und das gelang schließlich mit Unicode 6.0 im Oktober 2010.
Ja und der Rest ist Geschichte. In den 15 Jahren seit der Standardisierung ist viel passiert. Wir haben den Emoji Film und den Welt-Emoji-Tag (17. Juli) bekommen. Viele Hersteller nutzen die regelmäßige Veröffentlichung von neuen Emojis, um die Leute zu Software Updates zu motivieren und das trägt zur allgemeinen Sicherheit bei. Und natürlich macht es auch Spaß, mit Emojis seine Nachrichten aufzulockern.
Über Emojis könnte man noch vieles schreiben. Beispielsweise über die verschiedenen Codes, die sich in Subkulturen gebildet haben. Oder über das Emoji Musical oder das Buch, das nur in Emoji geschrieben wurde. Da gäbe es tatsächlich noch viele spannende Geschichten. Und vielleicht werden diese in einer zukünftigen Ausgabe erzählt.
Quellen
- Der Wikipedia Artikel zu Emojis
- Ein Artikel über Shigetaka Kurita
- Emojipedia - Die umfassende Referenz
Bedeutende Frauen der Informatik: Evelyn Berezin
Evelyn Berezin ist ein Name, den man nicht unbedingt kennt. Und das ist schade, denn diese Pionierin hat die Grundlagen für Systeme gelegt, die wir heute immer noch nutzen. Ich zum Beispiel gerade beim Schreiben dieses Textes.
Evelyn Berezin wurde am 12. April 1925 in der Bronx in New York City geboren. Ihre Eltern waren belarussische Juden, die in die USA migriert waren. Beide gingen handwerklichen Berufen nach und versuchten, sich damit ein neues Leben in den USA aufzubauen.
Die junge Evelyn interessierte sich schon als Mädchen für Technik und Wissenschaft. Diese Begeisterung wurde durch die Lektüre von Science Fiction Magazinen verstärkt, die sie von ihrem großen Bruder zu lesen bekam. Während ihrer Schulzeit zeigte sich, dass neben dem Interesse auch ein Talent für Naturwissenschaften bei ihr vorhanden war. Und so bekam sie im Alter von nur 20 Jahren ihren Bachelor in Physik. Später erhielt sie ein Stipendium für die New York University und war dort in der Forschung tätig.
Im Jahr 1951 begann sie dann in der Computerbranche zu arbeiten. Sie lernte viel über Digitaltechnik und logische Schaltungen. Quasi die Vorstufe der modernen Programmierung. Und wie bei vielen anderen Frauen zu dieser Zeit war auch sie oft die einzige Frau, die sich im Team oder der Abteilung mit der Technik beschäftigte. Evelyn Berezin ließ sich davon aber nicht abschrecken. Ganz im Gegenteil.
Sie war gut und arbeitete in den folgenden Jahren für einige große Unternehmen. Ende der 1950er arbeitete sie beim Unternehmen Teleregister an einem neuartigen Projekt für United Airlines. Es handelte sich dabei um ein elektronisches Reservierungssystem namens Reservisor, das Reaktionszeiten von unter einer Sekunde hatte - und dabei 60 Städte in den USA miteinander verband. Das System war eines der größten und fortschrittlichsten kommerziellen Computersysteme seiner Zeit. Nach seiner Fertigstellung war es für rund 10 Jahre ohne größere Probleme in Betrieb. Daneben entwickelte sie bei Teleregister auch ein frühes elektronisches Bankensystem.
Ihre bekannteste Erfindung schuf sie in den 1960er Jahren. Im Jahr 1968 bemerkte sie, wie aufwändig die Arbeit eines Sekretärs ist, wenn man einen Text schreibt und diesen anschließend ändern muss. Denn dann muss die gesamte Seite Text erneut getippt werden. Davon inspiriert tüftelte sie eine modernere Alternative zur Schreibmaschine. Dieses Gerät kam einige Jahre später unter dem Namen Data Secretary auf den Markt. Evelyn Berezin gründete dafür 1969 das Unternehmen Redactron Corporation.
Data Secretary war die erste kommerzielle, voll elektronische Textverarbeitungsmaschine der Welt und ist in dem Sinne auch Vorbild von allen heutigen Textverarbeitungen wie beispielsweise Microsoft Word. Im Vergleich zu heute bestand Data Secretary aber nicht nur aus Software, sondern vor allem aus viel Hardware. Aber das Grundprinzip war das gleiche. Man konnte Texte eintippen, speichern, verändern und ausdrucken - unabhängig vom physischen Papier. Parallel zu Berezins Entwicklung wurde auch bei IBM an solchen System geforscht. Diese wurden allerdings erst später fertiggestellt.
Die Redactron Corporation brachte das Data Secretary 1971 auf den Markt und es wurde ein rasanter Erfolg. Redactron wurde 1976 an den Bürogerätehersteller Burroughs Corporation verkauft.
Im Laufe ihres Lebens war Evelyn Berezin an vielen Innovationen beteiligt. Evelyn Berezin gehört zu den Pionierinnen, deren Namen man vielleicht noch nie gehört hat. Aber viele ihrer Ideen und Erfindungen verwenden wir auch heute noch. Beispielsweise beim Schreiben von diesem Artikel. Berezin wurde 2015 in die Women in Technology International Hall of Fame aufgenommen.
In ihrer Laufbahn hatte sie wie viele andere Frauen auch oft mit Diskriminierung zu kämpfen. Sinnbildlich dafür ist ein Jobangebot bei der New Yorker Börse. Das Angebot wurde zurückgezogen, als das Management erkannte, dass es sich um eine Frau handelte. Die Absage wurde damit begründet, weil die Sprache an der Börse nicht für Frauenohren geeignet sei. Man kann nur hoffen, dass die verantwortlichen Manager ihre Entscheidung irgendwann bereut haben.
Sie starb am 8. Dezember 2018 im Alter von 93 Jahren.
Ich mag dieses Zitat von ihr:
Achieving a goal provides immediate satisfaction; the process of achieving a goal is a lasting pleasure
Quellen
- Artikel über sie in der Wikipedia
- Artikel bei npr mit einem Rückblick auf ihr Leben
- Artikel in der New York Times
- Artikel in der Natial Inventors Hall of Fame
Links und Leseempfehlungen
WissPod Adventskalender Hinter jedem Türchen verbirgt sich ein Wissens- oder Wissenschaftspodcast mit einer maximalen Länge von 24 Minuten. Perfekt, um mal in neue Formate hineinzuhören!
The Thinking Game Der prämierte Film gewährt faszinierende Einblicke in die Arbeit von Googles DeepMind, einem der weltweit führenden KI-Labore, das nach Allgemeiner Künstlicher Intelligenz (AGI) sucht. Der Film begleitet den Gründer und Nobelpreisträger Demis Hassabis und sein Team über einen Zeitraum von fünf Jahren. Er zeigt bahnbrechende Erfolge wie AlphaFold und beleuchtet die Herausforderungen und Visionen hinter einer der größten wissenschaftlichen Missionen unserer Zeit. Und nun ist dieser Film offiziell und kostenlos auf YouTube verfügbar.
N-Körperproblem Das Dreikörperproblem gilt als eines der schwierigsten Probleme der Mathematik. Es geht darum, die Bahnen von drei Himmelskörpern zu berechnen, die sich gegenseitig durch ihre Gravitation beeinflussen. In diesem Simulator kann man sich ein solches Problem visualisieren. Und wenn drei Körper nicht ausreichen, kann man den Regler auch höher stellen.
Verpackungskunst Eine Sammlung von Grafikkartenverpackungen aus den 2000er-Jahren. Optisch waren das noch wilde Zeiten.
Neulich im Podcast & im Internet
Digitale Anomalien #114: Big Bay Boom

Das Big Bay Boom Feuerwerk am amerikanischen Unabhängigkeitstag ist jedes Jahr ein großes Spektakel, bei dem bis zu 70.000 Feuerwerkskörper in der Bucht von San Diego gezündet werden.
Im Jahr 2012 kam es jedoch zu einem Zwischenfall. Anstatt der knapp 18 Minuten langen, fein choreografierten Show wurden alle Feuerwerkskörper gleichzeitig gezündet. Das Publikum bekam somit eine wirklich außergewöhnliche Show geboten, die es so vermutlich noch nie gegeben hatte. Dank der hohen Sicherheitsauflagen vor Ort wurde niemand verletzt.
Digitale Anomalien #115: Smarte Toiletten

Ich war in Japan und habe ausgiebig die dortigen Toiletten erlebt. Und das war tatsächlich ein Erlebnis. Denn in Japan können die stillen Örtchen noch viel mehr, als nur die Hinterlassenschaften wegspülen.
Japanische Toiletten sind beheizt, reinigen den Hintern per Wasserstrahl und trocknen ihn danach mit einem eingebauten Föhn. Das wirkt für einen Touristen zumindest merkwürdig. Aber wenn man sich darauf einlässt, findet man schnell Gefallen daran.
Diese Folge nimmt euch mit auf eine Reise in die Japanische Toilettengeschichte und natürlich wird auch ausgiebig über Technik und Fails berichtet.
Grobe Pixel #45: NES Spieleentwicklung

Bei Spielen für das NES denkt man zuerst an Retro-Games aus den 1990er-Jahren. Das stimmt jedoch nicht unbedingt. Denn auch heute werden noch neue Spiele für Nintendos legendäre 8-Bit-Konsole entwickelt.
In dieser Folge ist Christian von EASTPIXEL zu Gast, um über das Thema „NES-Entwicklung” zu sprechen. Er hat vor einigen Jahren damit begonnen und arbeitet derzeit an seinem bisher größten Spiel, „Anna: The Magic of Words”. Wir sprechen über die Technologie von damals, Ideen von heute und alles, was es braucht, um beides miteinander zu verbinden.
Grobe Pixel #46: Kuriose Controller Vol. 1

In dieser Folge tauchen wir tief in die Welt der verrücktesten, schrägsten und zugleich faszinierendsten Videospiel-Controller der Geschichte ein. Von der blutroten Resident-Evil-Kettensäge, über den futuristischen Power Glove bis hin zum legendären NES Zapper, wir zeigen, dass Gaming schon immer mehr war als nur Tastendrücken.
Wie kam es zu diesen außergewöhnlichen Controllern? Welche Ideen steckten dahinter? Und warum hat sich manches nie durchgesetzt? Mit einer Portion Nostalgie, technischer Neugier und jeder Menge Spaß nehmen wir euch mit auf eine Reise durch die Welt der Controller. Unterstützung bekommen wir diesmal von Poldi vom Podcast Pixelbeschallung.
Zeitflimmern #11: Die Zeitmaschine

Diesmal besprechen wir Die Zeitmaschine aus dem Jahr 1960.
Unsere Zeitreisenden sind in der fernen Zukunft gelandet! Seltsame Früchte, ein Tempel und seltsame Wesen, die eine komische Maschine in den Tempel zerren. Wo sind Wolfgang und Matthias nur gelandet?
In Die Zeitmaschine, geht es um George, der rausfinden will, wie die Menschheit sich entwickelt und ob es Möglich ist, dass es irgendwann keinen Krieg mehr gibt. Er landet in der fernen Zukunft und trifft dort auf die Eloi und die Morlocks. Ist dies ein wünschenswerte Zukunft für die Menschheit?
Digital Future #87: Vom Elfenbeinturm zum Enabler: Software-Architektur im agilen Wandel

Wie hat sich die Rolle von Software-Architekt:innen im Zeitalter von Agilität und schnellem Wandel verändert?
In Softwareprojekten sind Entscheidungen oft folgenschwer – und Fehler können teuer werden. Wer trägt dafür die Verantwortung in einem agilen Team? Und warum hat der/die klassische „Elfenbeinturm-Architekt:in" endgültig ausgedient?
Gemeinsam beleuchten sie, wie moderne, zukunftsfähige Systeme entstehen: nämlich durch Kommunikation, Kollaboration und klare Methoden, die das gesamte Team einbeziehen. Die Rolle von Software-Architekt:innen hat sich gewandelt – von einsamen Entscheider:innen zu Enablern und Coaches.
Erfahre in dieser Episode, wie Architektur in agilen Teams wirklich gelebt werden kann und warum am Ende alle im Projekt – vom Developer über den Product Owner bis hin zum Stakeholder – von dieser neuen, integrativen Herangehensweise profitieren.
Last, but not least
Die Kaffeekasse Die Anomalie und der Podcast sind kostenlos und entstehen in meiner Freizeit. Hauptsächlich, weil mir das viel Spaß macht. Ich habe aber eine kleine virtuelle Kaffeekasse auf der Plattform Ko-Fi und freue mich da über den ein oder anderen virtuellen Kaffee, den ich selbstverständlich zeitnah in ein koffeinhaltiges Heißgetränk umwandeln werde.
Twitch Einmal in der Woche bin ich live auf Twitch und rede da über die aktuellen Techniknews der Woche. In der Regel ist das der Mittwochabend.
Discord Im Discord gibt es immer mehr super nette Leute, die über spannende, witzige und teils auch ernste Themen diskutieren. Schau doch auch mal vorbei!
Themenvorschläge Welches Thema würde dich denn in einer der nächsten Ausgaben interessieren? Schreibs mir gerne als Antwort auf diese Email.
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