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#1 - DEZEMBER 2025


Themen in dieser Ausgabe:


Hallo ,

hier ist sie, die erste Ausgabe der Anomalie.

Die Idee eines regelmäßigen Newsletters hatte ich schon lange. Aber wie so oft brauchte die Idee Zeit, um zu reifen. Das erinnert mich ein wenig an den Podcast. Die ersten Ideen entstanden lange vor der ersten Folge. Irgendwann während meines Studiums bin ich auf die Geschichte von Jan Sloot gestoßen und fand sie damals sehr absurd und gleichzeitig faszinierend. Und das war auch die erste Geschichte, die ich mir aufgeschrieben habe, um später etwas daraus zu machen. Noch ohne konkrete Idee.

Und mit der Zeit kamen immer mehr Geschichten dazu. Mich faszinierten vor allem Geschichten, die unterhaltsam waren, aus denen man aber auch etwas lernen konnte. Bald kristallisierte sich heraus, dass es vor allem die Themen Komplexität und Fehlerkultur waren, die sich in der einen oder anderen Form in den meisten Geschichten wiederfanden.

Wenn ich heute durch die Welt gehe, achte ich besonders auf diese beiden Dinge. Auf die Komplexität, die in vielen Fällen zumindest unter der Oberfläche schlummert. Und auf die Fehlerkultur, die oft verbesserungswürdig ist.

Sei es im privaten oder im beruflichen Kontext. Ich glaube fest daran, dass ein guter Umgang mit Fehlern uns weiterbringt und erfolgreicher macht. Denn Fehler sind nichts Schlechtes, sondern etwas Erwartbares. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird immer ein Fehler passieren. Wenn man damit rechnet, kann man im Vorfeld nach geeigneten Strategien suchen und sich vorbereiten. Und wenn er dann passiert, kann man daraus lernen. Insofern ist der Fehler wertvoll. Er hilft uns, Lücken in unserem Verständnis zu finden.

Wenn Fehler nicht akzeptiert werden, werden sie zu einer Bedrohung. Und ohne Fehlerkultur werden Fehler entweder zum Stigma oder sie werden einfach verschwiegen und vertuscht. Alles Dinge, die am Ende schlimmer sein können als ein offener und positiver Umgang mit Fehlern.

Ich habe viele Fehler gemacht. Die meisten zum Glück nicht sehr oft. Aber jedes Mal habe ich etwas daraus gelernt. Und in diesem Sinne kann ich dich nur ermutigen, auch deinen nächsten Fehler positiv zu sehen und zu überlegen, was du daraus lernen kannst - und wie du vermeiden kannst, den gleichen Fehler noch einmal zu machen.

Ich wünsche dir einen schönen Dezember und frohe Weihnachten!

Wenn du Feedback für mich hast, kannst du mir gerne direkt auf diese Mail antworten. 

Herzliche Grüße
Wolfgang

PS: Die Geschichte von Jan Sloot habe ich dann auch irgendwann im Podcast erzählt. Und zwar in Folge #52 zusammen mit Daniel und Philipp von Heldendumm.


Alles foo oder was?

In der Informatik stößt man immer wieder auf die Begriffe foo, bar und foobar. Diese Begriffe werden häufig als Variablennamen in Programmierbeispielen verwendet und fungieren dort als beliebige Bezeichner. Im Deutschen könnte man sie auch als dings oder blablabla bezeichnen. Eine solche generische und damit nichtssagende Bezeichnung nennt man auch metasyntaktische Variable. Und ihr ahnt es schon: Das ist der perfekte Smalltalk-Opener für die nächste Party.

Aber woher kommen diese Begriffe eigentlich? Lasst uns in die Origin Story eintauchen!

Im Internet stößt man schnell auf zwei Hauptquellen, die die Wortherkunft von foo beschreiben. Da ist zum einen der RFC 3092. RFC steht für Request for Comments. Das sind technische Dokumente, die oft Internet-Standards beschreiben und fortlaufend nummeriert werden. Neben sehr technischen Inhalten erscheinen am 1. April eines Jahres auch immer wieder RFCs, die nicht ganz so ernst gemeint sind. Das erwähnte RFC 3092 mit dem Titel Etymology of "Foo" erschien am 1. April 2001. 

Es handelt sich dabei jedoch nicht um einen klassischen Aprilscherz mit frei erfundenem Inhalt, sondern um eine humorvolle Würdigung. Tatsächlich finden sich die in diesem RFC aufgeführten Fakten auch an anderen Stellen und sind daher vermutlich valide. 

Eine dieser Quellen ist das Jargon File, eine Art Hacker-Glossar. Und das ist kein Zufall, denn hinter beiden Publikationen steht Eric S. Raymond, ein bekannter Open-Source-Aktivist und Autor, der in den letzten Jahren leider vor allem durch politisch und gesellschaftlich höchst fragwürdige Äußerungen aufgefallen ist. Während meines Studiums las ich seinen Aufsatz The Cathedral and the Bazaar. Er war in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren in der Open-Source-Community sehr populär.

Der Begriff foo tauchte wahrscheinlich zum ersten Mal in den 1930er Jahren in der surrealistischen Comicserie Smokey Stover von Bill Holman auf. In diesen Comics, die zwischen 1930 und 1952 erschienen, wird foo häufig in witzigen Zusammenhängen verwendet. Bill Holmans Neffe betreibt eine Website zu Ehren seines Onkels. Dort gibt es neben vielen Fotos und Comics auch eine Biografie des Künstlers. Und dort steht:

“What’s Foo? My uncle found this word engraved on the bottom of a jade statue in San Francisco’s China town. The word Foo means Good-Luck.”

Das chinesische Wort fu (福) bedeutet eigentlich Glück, und vielleicht hat Bill Holman aus fu einfach foo gemacht. Vielleicht, um eine Verwechslung mit fu-ck zu vermeiden oder um dem wohlklingenden Wort eine eigene Note zu geben.

Jedenfalls wird das Wort in seinen Comics ausgiebig verwendet. Und zwar ohne konkrete Bedeutung, sondern als Nonsens-Wort. Figuren sagen es, es steht auf Schildern, und die Hauptfigur Smokey Stover, ein Feuerwehrmann, bezeichnet sich selbst als Foo Fighter und nicht als Fire Fighter. Und natürlich fährt er mit einem Foo Mobile durch die Gegend. Foo und einige andere Begriffe sind Running Gags in den Comics. 

In den folgenden Jahren verbreitete sich foo und 1938 tauchte zum Beispiel ein Schild mit der Aufschrift SILENCE IS FOO! in dem Warner Brothers Zeichentrickfilm The Daffy Doc auf.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Begriff foo von alliierten Piloten für unerklärliche Phänomene verwendet, die später als UFOs bekannt wurden. Es wird vermutet, dass sich die Piloten auf die Smokey Stover Comics bezogen. So entstand der Begriff Foo Fighters als Synonym für UFOs. Die bekannte Rockband The Foo Fighters leitet ihren Namen übrigens von dieser Geschichte ab.

Im Zweiten Weltkrieg entstand auch der Begriff FUBAR, eine Abkürzung für Fucked Up Beyond All Recognition, Fouled Up Beyond All Recognition oder ähnliches. Es gibt viele Varianten. Und obwohl es einige Parallelen gibt - beide Begriffe klingen ähnlich und haben keine konkrete Bedeutung - haben sie keinen gemeinsamen Ursprung. Dennoch werden sie heute oft verwechselt oder synonym verwendet.

In den späten 1950er Jahren tauchte der Begriff im Tech Model Railroad Club (TMRC) des MIT auf. Man kann sich vorstellen, dass es in diesem Club nicht nur um das Basteln von Modelleisenbahnen ging, sondern dass das ganze Thema etwas nerdiger bzw. wissenschaftlicher angegangen wurde. Und so gab es neben einer großen Modelleisenbahn mit komplexer Steuerungstechnik auch viele Bräuche und ein eigenes Fachvokabular, das sich dort entwickelt hatte. Und natürlich gab es auch ein entsprechendes Glossar. Und da taucht foo auf:

“Foo: the sacred syllable (FOO MANI PADME HUM); to be spoken only when under obligation to commune with the Deity. Our first obligation is to keep the Foo Counters turning.”

“Multiflush: stop-all-trains-button. Next best thing to the red door button. Also called FOO. Displays "FOO" on the clock when used.”

Auch hier erscheint der Begriff foo als universeller Begriff ohne feste Bedeutung. Foo hier, foo da. Foo eben. In der Wikipedia findet sich dann noch der Hinweis, dass es im TMRC neben dem foo-Knopf auch einen bar-Knopf gab. Einen Beleg dafür gibt es allerdings nicht.

Und dann verbreiteten sich foo und bar weiter in Technik und Informatik. So findet sich foobar als Variable im Spiel Colossal Cave Adventure von 1977 oder der Begriff foo in einem Assembler-Handbuch von Intel aus dem Jahr 1978. 

Heute werden foo und bar nicht nur in den eingangs beschriebenen Programmierbeispielen verwendet. Im Jahr 2003 veranstaltete der Verlag O'Reilly Media eine informelle Konferenz für ausgewählte Innovatoren, Entwickler und Technologen. Diese Friends of O'Reilly (FOO) veranstalteten quasi ein FooCamp. Das Format der Veranstaltung gefiel den Teilnehmenden, aber einige störten sich an der Exklusivität.

So entstand 2005 das Konzept der BarCamps. BarCamps sind offene Unkonferenzen, die auf den Prinzipien des FooCamps basieren. Auch hier gestalten die Teilnehmer die Sessions selbst, was einen dynamischen Austausch von Ideen fördert.

Wo sind dir foo und bar schon begegnet?

Quellen


Bedeutende Frauen der Informatik:
Margaret Hamilton

Männer stehen oft im Mittelpunkt, wenn es um Technik im Allgemeinen und Informatik im Besonderen geht. Schon als Kind habe ich gelernt, dass Technik etwas für Jungs ist. Heute weiß ich, dass das einfach nicht stimmt. Zum einen habe ich in den letzten zwanzig Jahren mit immer mehr Frauen im technischen Bereich zusammengearbeitet. Zum anderen gibt es auch in der Geschichte viele Beispiele von Frauen, die wichtige Beiträge geleistet haben. Und man darf nicht vergessen, dass es neben diesen Pionierinnen viele andere Frauen in technischen Berufen gibt, die einfach einen guten Job machen. 

Und das ist gut so. Und ich finde es schön, wenn man nicht im gleichen Atemzug hinzufügt, dass diese Frauen genauso gut sind wie ihre männlichen Kollegen. Als ob Männer das Maß der Dinge in der Informatik wären oder waren. Also abgesehen von der Sichtbarkeit. Und das ändert sich zum Glück langsam. Es wäre doch toll, wenn jedes Mädchen einfach nach seinem Interesse entscheiden könnte, ob es Lust auf Informatik hat oder nicht. Beides ist völlig in Ordnung. Ich finde es nur schade, wenn sich diese Frage gar nicht stellt, weil Computer etwas für Jungs sind.

Frauen in der Informatik interessieren mich schon lange. Vor allem im historischen Kontext. Und deshalb möchte ich euch heute von Margaret Hamilton erzählen. Vielleicht kennt ihr den Namen schon aus Folge #30, denn dort hat sie auch eine große Rolle gespielt.

Margaret Hamilton wurde als Margaret Heafield am 17. August 1936 in Paoli, Indiana geboren. Sie wuchs in einer Zeit auf, in der es für Frauen ungewöhnlich war, eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Nach ihrem Abschluss an der Hancock High School im Jahr 1954 studierte sie zunächst Mathematik an der University of Michigan, wechselte dann aber an das Earlham College, wo sie 1958 einen Bachelor of Science in Mathematik erwarb. Während ihres Studiums heiratete sie James Cox Hamilton und bekam 1959 ihre Tochter Lauren Hamilton.

Nach ihrem Abschluss begann Hamilton als Programmiererin am MIT zu arbeiten, ursprünglich um ihre Familie zu unterstützen, während ihr Mann sein Jurastudium an der Harvard Law School abschloss. Ihre Karriere nahm schnell Fahrt auf, als sie an dem Projekt Semi-Automatic Ground Environment (SAGE) arbeitete, einem frühen Luftverteidigungssystem. Später wechselte sie zum Instrumentation Laboratory des MIT, wo sie an der Entwicklung der Software für die Apollo-Mission beteiligt war.

Hamiltons Team war für die Programmierung des Apollo Guidance Computer (AGC) verantwortlich, der für die Navigation und Landung auf dem Mond entscheidend war. Ihre Arbeit führte zur Entwicklung innovativer Konzepte wie asynchroner Software und prioritätsgesteuerter Aufgabenverarbeitung, die es dem System ermöglichten, menschliche Eingriffe zu berücksichtigen und auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren. Dies war besonders wichtig bei der Apollo-11-Mission, als ihre Software zur erfolgreichen Durchführung des Landemanövers beitrug. Aus dieser Zeit stammt auch das berühmte Foto, das sie neben einem riesigen Stapel Papier zeigt, so groß wie sie selbst. Und auf diesem Papier befand sich die Apollo-Software.

Nach dem Apollo-Programm gründete Hamilton 1986 die auf Softwareentwicklung spezialisierte Hamilton Technologies, Inc. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Ada Lovelace Award und die Presidential Medal of Freedom. Sie wurde auch in das Computer History Museum aufgenommen und erhielt Ehrendoktorwürden von mehreren Universitäten.

Hamilton wird oft als eine der ersten Software-Ingenieurinnen bezeichnet und hat den Begriff "Software Engineering" populär gemacht. Zu ihrer Zeit war es noch nicht möglich, eine Ausbildung oder ein Studium in dieser Disziplin zu absolvieren. Damals lernte man alles bei der Arbeit.  Ihre Herangehensweise an die Softwareentwicklung und die von ihr formalisierten Konzepte beeinflussen die moderne Praxis der Informatik bis heute. Ich schätze das folgende Zitat von ihr:

“Rückblickend waren wir die glücklichsten Menschen der Welt. Es gab keine andere Wahl, als Pioniere zu sein; keine Zeit, um Anfänger zu sein“.

Quellen


Links und Leseempfehlungen

Digitale Schaltungen Ursprünglich habe ich einmal eine Ausbildung als Elektroniker gemacht. Damals machten mir vor allem logische Schaltungen viel Spaß. Und als ich vor kurzem im Internet über das NAND Game gestolpert bin, habe ich da die ein oder andere Stunde investiert. Das Prinzip ist einfach. Alle logischen Schaltungen und auch unsere Computer basieren auf logischen NAND (not and) Gattern. Und im NAND Game baut man darum zuerst ein NAND Gatter und damit dann Stück für Stück komplexere Komponenten bis hin zu einem einfachen Computer. Das ist auf der einen Seite lehrreich und auf der anderen Seite ein schöner Puzzlespaß.

https://www.nandgame.com/

Überwachung Was ist der Unterschied zwischen einem modernen Bürogebäude und einem Browser? Keinen großen, denn überall werden personenbezogene Daten erhoben. So sieht das zumindest die Österreichische NPO Cracked Labs. In einer kürzlich veröffentlichten Case Study wird dargelegt, dass die Mitarbeiterüberwachung längst Realität ist. Zum einen durch die Geräte und Software, die den Mitarbeitenden zur Verfügung steht. Darüber hinaus sind aber auch smarte Büros in der Lage, ziemlich exakt das Verhalten der dort arbeitenden Personen zu tracken. Gerade in der EU wird das aber ein spannendes Thema werden. Denn Dank der DSGVO haben wir glücklicherweise wenigstens eine rechtliche Grundlage zum Schutz unserer personenbezogenen Daten. Und bei einem Tracking während der Arbeit würde mich interessieren, wo hier das berechtigte Interesse des Arbeitgebers liegt. Im Übersichtsartikel von The Register ist der Report verlinkt.

https://www.theregister.com/2024/11/27/workplace_surveillance/

Comic Sans Die meistgehasste Schriftart der Welt wird 30. Happy Birthday, Comic Sans!

https://www.heise.de/hintergrund/Zahlen-bitte-Die-meistgehasste-Schriftart-der-Welt-Comic-Sans-10175903.html


Neulich im Podcast

Digitale Anomalien #92: Die Polnische Bahn
Züge müssen regelmäßig gewartet werden. Diese Aufgabe übernimmt natürlich gerne der Hersteller. Und in der Regel werden für neu angeschaffte Züge auch entsprechende Wartungsverträge abgeschlossen. So auch für die Züge des polnischen Herstellers Newag. Als Anfang der 2020er Jahre einige Wartungsverträge auslaufen, suchen die Betreiber nach Alternativen. Und sie finden sie in Form von unabhängigen Werkstätten. Doch plötzlich gibt es Probleme. Denn nach den Wartungsarbeiten können einige Züge nicht mehr in Betrieb genommen werden. Die polnische Firma SPS ist davon betroffen und sucht externe Hilfe bei der Fehlersuche. Und die kommt in Form von drei Hackern der Gruppe Dragon Sector. Nach zwei Monaten gelingt es den Hackern, einen betroffenen Zug wieder in Betrieb zu nehmen. Ihre Analyse ist spektakulär. Denn sie zeigt, dass der Hersteller offenbar verschiedene Mechanismen in die Steuerungssoftware eingebaut hat, die die Züge im Falle einer Fremdwartung blockieren. 

https://digitaleanomalien.de/92-die-polnische-bahn-die-hacker/

Digitale Anomalien #93: Fahrrad Hacking
Moderne Schaltanlagen basieren auf modernster Elektronik. Die Zeiten, in denen mechanisch geschaltet wurde, sind vorbei. Heute werden die Schaltsignale vom Lenker per Funk übertragen und in hochpräzise Schaltvorgänge umgesetzt. Im Rahmen einer Sicherheitsanalyse hat ein Forschungsteam eine Schwachstelle in der DI2-Schaltung von Shimano gefunden. Durch einen Replay-Angriff konnten Schaltsignale abgefangen und erneut gesendet werden, um ungewollte Schaltvorgänge durchzuführen. In Profi-Rennen, wo es um jede Sekunde geht, kann dies ein gefährlicher Angriffsvektor sein.

https://digitaleanomalien.de/93-fahrrad-hacking/

Digitale Anomalien #94: Kernwaffen im All
Starfish Prime war mit 1,4 MT die stärkste Nuklearwaffe, die jemals im Weltraum gezündet wurde. Damals erhoffte man sich von dem Test wichtige Erkenntnisse über elektromagnetische Impulse. Und wie so oft unterschätzte man die Auswirkungen des Tests. Die gewaltige Explosion setzte nämlich sehr viele geladene Teilchen frei, die einen künstlichen Strahlengürtel bildeten, der fünf Jahre lang anhielt. Und dieser beschädigte zahlreiche Satelliten. Darunter Telstar-1 und Ariel-1, der erste britische Satellit. Es erscheint absurd, dass mehr als 2100 Kernwaffentests durchgeführt wurden, von denen etwa 500 oberirdisch stattfanden.

https://digitaleanomalien.de/94-kernwaffen-im-all/

Digital Future #74: Jahresrückblick 2024

In dieser Folge blicke ich mit dem CTO meines Arbeitgebers inovex zurück auf das Jahr 2024. Wir sprechen über die technischen Highlights des Jahres. Und keine Überraschung: Es ist sehr KI-lastig.

https://digital-future.podigee.io/74-jahresruckblick-2024

Zeitflimmern #4: Butterfly Effect
Zusammen mit meinem Freund Matze spreche ich über den Zeitreisefilm Butterfly Effect. Ein düsterer Film, der sehr gut unterhält und auch heute noch sehr sehenswert ist. 

https://zeitflimmern.de/episode/butterfly-effect

Grobe Pixel #39: Erinerungen ans Jahr 1994
Christian und ich sprechen über Spiele aus dem Jahr 1994. Wir haben jeweils unsere persönliche Top 6 dabei. Außerdem haben wir noch acht Gastbeiträge, sodass wir auf insgesamt 20 Spiele und knappe drei Stunden Laufzeit kommen. 

https://grobepixel.de/erinnerungen-an-1994-39/


 

Last, but not least

Spenden für einen guten Zweck Zusammen mit Christian vom Grobe Pixel Podcast mache ich gerade eine Spendenaktion. Wir sammeln Geld für einen guten Zweck. Wir machen das jetzt schon zum dritten Mal und freuen uns über jeden Euro, der zusammenkommt. Die Spendenaktion läuft über die Plattform Betterplace und das bedeutet, dass man auch eine echte Spendenquittung bekommen kann. Alle Infos findet ihr unter https://grobepixel.de/spenden

Twitch In den letzten Monaten habe ich Gefallen an Twitch gefunden Ich bin in der Regel am Mittwochabend für ein bis zwei Stunden mit meiner Sendung Tech Talk & Kaffee live. Darin spreche ich über interessante Neuigkeiten der vergangenen Woche. Das macht mir sehr viel Spaß, denn mittlerweile gibt es einige wiederkehrende Namen im Chat. Ich freue mich aber auch über neue Leute, die vorbeischauen und mitdiskutieren. In unregelmäßigen Abständen bin ich auch mit anderen Themen live. Im Moment zum Beispiel mit meinem aktuellen Bastelprojekt: Eine Space Invaders Lampe mit programmierbaren LEDs. https://www.twitch.tv/herrschoch


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